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robert rubak

16 Tage gegen Gewalt an Frauen

„Es ist passiert, weil …“

Diesen Satz haben vermutlich schon viele Mädchen und Frauen in ihrem Leben gehört. Geschlechtsspezifische Gewalt ist eine Pandemie, vor der kein Mädchen und keine Frau geschützt ist – unabhängig von der Lebenssituation, dem Alter, dem sozialen Status oder der Herkunft. Internationale Studien belegen, dass geschlechtsspezifische Gewalt nicht alle gleich trifft. Trans Frauen und nicht-binäre Menschen, Migrantinnen, Schwarze und indigene Frauen, behinderte und alte Frauen sind einem besonders hohen Risiko von Gewalt ausgesetzt.

Jede 3. Frau hat in ihrem Leben bereits geschlechtsspezifische Gewalt erlebt – in Krisenzeiten steigen diese Zahlen. Es gibt viele Formen von Gewalt: emotionale Gewalt, sexuelle Gewalt, körperliche Gewalt, Stalking, Belästigung am Arbeitsplatz, Übergriffe in der Schule, Unterdrückung, ...

Geschlechtsspezifische Gewalt ist leider weit verbreitet und muss so schnell wie möglich verhindert werden. Die Beendigung dieser Gewalt beginnt damit, den Betroffenen zu glauben, die Ursachen zu bekämpfen, schädliche soziale Normen zu verändern und Mädchen und Frauen zu stärken.

Nutzen wir den Aktionszeitraum von 25.11.-10.12.2022 und setzen wir ein gemeinsames Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen. #younionfrauengegengewalt