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Michael Wurnitsch einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt

Nach fünf erfolgreichen Jahren als Vorsitzende der younion _ Die Daseinsgewerkschaft Tirol verabschiedet sich Verena Steinlechner-Graziadei in die wohlverdiente Pension. Ihr Nachfolger Michael Wurnitsch wurde im Rahmen des Landesvorstandes im Beisein von Bundesvorsitzendem Christian Meidlinger von den 30 stimmberechtigten Delegierten einstimmig gewählt. Die younion vertritt Gemeindebedienstete sowie Beschäftigte aus den Bereichen Sport, Kunst, Medien, Bildung und freie Berufe.

Dr. Michael Wurnitsch ist Vorstand des Amtes Gemeindeabgaben der Stadt Innsbruck und Finanzdirektor-Stellvertreter. „Ich bedanke mich bei unseren Kolleginnen und Kollegen für das Vertrauen, welches sie mir mit dieser neuen Aufgabe geschenkt haben. Ich bin ein absoluter Teamplayer und freue mich auf die Zusammenarbeit“, so der neu gewählte Vorsitzende, der betont: „Ich darf ein gut organisiertes Landessekretariat mit erfahrenen und tüchtigen Mitarbeiterinnen und einem äußerst kompetenten Rechtsreferenten übernehmen.“ Wurnitsch will einen speziellen Fokus auf gute überfraktionelle Zusammenarbeit legen und hat sich darüber hinaus bereits erste Zielsetzungen gesteckt: „Faire Gehaltsverhandlungen – auch zur Abfederung der Teuerung – stehen naturgemäß ganz oben auf meiner Agenda. Darüber hinaus ist es mir ein großes Anliegen, bedarfsgerechte Bildungsangebote für unsere Funktionär:innen zu etablieren, ebenso wie weitere Angebote für unsere Mitglieder.“ Ein besonderer Fokus liegt dahingehend auf den Gewerkschaftswahlen im Februar 2025. Mehr Mitglieder sollen zudem mit exklusiven Aktionen, kompetenter Rechtsberatung durch den Gewerkschafts-Juristen MMag. Deiser sowie attraktiven Urlaubsangeboten gewonnen werden.

Besonderer Dank gilt seiner Vorgängerin: „Verena Steinlechner-Graziadei hat bis zu ihrem letzten Arbeitstag unermüdlichen Einsatz an den Tag gelegt und zahlreiche Projekte mit neuen Ideen ins Leben gerufen, wofür ihr mein besonderer Dank gebührt. Vor allem im Bereich der Elementarpädagogik, der Pflege und insbesondere für Frauen konnte sie viel erreichen. Dieses Engagement wurde nicht umsonst mit einem beachtlichen Mitgliederzuwachs belohnt, sodass die Gewerkschaft younion in Tirol aktuell über 4000 Mitglieder stark ist. Zahlreiche Projekte wie die Dienstrechtsnovellen, die Novellierung des Personalvertretungs-Gesetzes und die Verhandlungen mit Land und Gemeindeverband zur Verbesserung der Bedingungen im Pflege- und Elementarbereich werde ich weiter fortführen.“